Eisenbahn

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Taunusbahn 2002-2011


Gast-Galerien:

● Galerie unseres Mitglieds Alexej Kraiker


Aus gegebenem Anlass weisen wir noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die hier gezeigten Bilder nicht ohne unsere Zustimmung weiter

veröffentlicht werden dürfen. Dieses gilt auch für Bilder mit Autorenangabe – dort liegen die Bildrechte natürlich beim genannten Bildautor!


Der Bahnhof Grävenwiesbach war einst ein kleiner Eisenbahnknotenpunkt …

Von Grävenwiesbach konnte man mit der Eisenbahn direkt die umliegenden, größeren Städte Bad Homburg, Weilburg und Wetzlar erreichen. Sehen Sie hierzu die folgende Übersichtskarte und die Liste der Streckeneröffnungen. Auf Grund der Topografie sind beim Bau der Strecken teilweise große Neigungen und enge Gleisradien erforderlich geworden. In der Nähe von Grävenwiesbach sind zwei herausragende Kunstbauten, der Hasselborner Tunnel (1300m) und die Talbrücke bei Heinzenberg bzw. Mönstadt, entstanden.

Die Eröffnungsfeier der Eisenbahnstrecke am Bahnhof Grävenwiesbach im Jahr 1909

(Bild: Sammlung U.Erle)

Der Hasselborner Tunnel im Bau 1910 – 1912

(Bild: Sammlung U.Erle)

Die Talbrücke bei Mönstadt, zwischen den Bahnhöfen Grävenwiesbach und Heinzenberg gelegen
(Foto: A.Bugs, Sammlung HGV Grävenwiesbach)

Übersichtskarte


Streckeneröffnungen

Bad Homburg Usingen 15.10.1895
Weilburg Weilmünster 01.11.1891
Weilmünster Laubuseschbach 15.05.1892
Usingen Weilmünster 29.05.1909
Grävenwiesbach Albshausen 01.11.1912

Zeitungsberichte

02.11.1912 – Die Einweihung der Nebenbahn Grävenwiesbach – Wetzlar

Einträge zur Streckeneröffnung Usingen – Weilmünster in den Schulchroniken


Gleisplan

Gleisplan des
Bahnhofs Grävenwiesbach
zur Zeit des größten Gleisumfanges
Ende der 1960er Jahre

Fahrkarten

         


Zur Erinnerung an die letzten Fahrten

              


Taunusbahn

Fast hätte Grävenwiesbach Ende der 1980er Jahre seinen Eisenbahn-Anschluss verloren. Doch die verbliebene Strecke von Grävenwiesbach nach Friedrichsdorf wurde privatisiert und von der Hessischen Landesbahn erfolgreich als „Taunusbahn“ bis 10. Dezember 2022 weiter betrieben.

Grävenwiesbach Bad Homburg 27.09.1992 TSB – Vorlaufbetrieb
Grävenwiesbach Bad Homburg 26.09.1993 TSB – Vollbetrieb
Brandoberndorf Grävenwiesbach 15.11.1999 TSB – Pendelverkehr
Brandoberndorf Grävenwiesbach 28.05.2000 TSB – Verlängerung

Sonderstempel zur Taunusbahn – Eröffnung

      


Zeitungsberichte Taunusbahn

29.05.2000 – Auf 12121 Schwellen in die Zukunft


Dampfsonderfahrten
zum Jubiläum
600 Jahre Hundstadt und
100 Jahre Bahnhof Hundstadt
im Jahr 2010

Start

Ab 11. Dezember 2023 übernahm die „Regionalverkehre Start Deutschland GmbH“ den Betrieb der Strecke im Rahmen der Ausschreibung des „Taunusnetzes“ (RB 11, 12, 15, 16). Es werden die neuen, vom RMV bestellten, Wasserstoffzüge der Baureihe 554 eingesetzt.


Die detailierte Geschichte der Eisenbahn in und um Grävenwiesbach erfahren Sie in den Büchern: „Unsere Bahn“, des Heimat- und Geschichtsvereins Grävenwiesbach und „Erfolgsgeschichte Taunusbahn“, von A. Christopher und W. Söhnlein (siehe Literatur).



Modellbau

Ein Modell der Talbrücke, erbaut im Maßstab 1:87 von unserem Mitglied, Jürgen Kauer, befindet sich als Leihgabe in unserem Archiv
  Modell des Bahnhofsgebäudes von Grävenwiesbach, erbaut als Teil einer Modellbahnanlage des gesamten Bahnhofes, im Maßstab 1:87 von U.Erle
  Der Gasthof „Zur Eisenbahn“ am Bahnhof in Grävenwiesbach, erbaut im Maßstab 1:87 von U.Erle

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